Messe & Event hat bei Österreichs Messeveranstaltern nachgefragt, wie die wirtschaftliche Gesamtsituation die Messewirtschaft in den kommenden Jahren beeinflussen wird.
Christian Mayerhofer, Präsident MESSEN AUSTRIA und Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck
Die Frage ist, ob Messen nach der Coranabedingten Zwangspause „wieder“ in Vertriebs- und Marketing-Pläne aufgenommen werden. Grundsätzlich kann diese Frage mit „ja“ beantwortet werden, obwohl es einigen Unternehmen aktuell sehr schwerfällt, sich bei Messen als Aussteller zu beteiligen, zumal doch sehr viele Herausforderungen – unabhängig von Messen – aktuell auf das wirtschaftliche Leben einwirken, wie etwa die Preissteigerungen insbesondere bei Energie, der Arbeits- und Fachkräftemangel oder die Lieferkettenthematik. Das internationale und österreichische Messewesen versucht, den Unternehmern ein verlässlicher, guter und professioneller Partner zu sein – und das gerade in schwierigen Zeiten. Es ist sehr erfreulich zu sehen, wie ideenreich und zielgruppenspezifisch sich Messeformate entwickeln. Wie anpassungsfähig und resilient Messen sind, hat die Branche sehr eindrucksvoll in den letzten Jahrzehnten unter Beweis gestellt. Wir gehen davon aus, dass sich das Messewesen auch künftig dynamisch weiterentwickeln wird. Dazu benötigt es weiterhin eine gute Partnerschaft mit den Ausstellern und relevanten Organisationen und Institutionen. Die spezifischen Charakteristika machen Messen zeitlos und bieten den Ausstellern einen sichtbaren Mehrwert. Messen sind demnach weiterhin die effizienteste Möglichkeit, um mit Bestands- und vor allem potenziellen Neukunden in einen qualifizierten Kontakt zu treten.
Sabine Tichy-Treimel, Geschäftsleitung Messe Dornbirn
Nach einer aussichtsreichen Entwicklung im Messe- und Veranstaltungsjahr 2022 blicken wir mit Zuversicht auf das nächste Jahr. Das steigende Interesse hat gezeigt, dass gerade jetzt Messen, nämlich antizyklisch, wieder als Kommunikations- und Verkaufsplattform gefragt sind. Trotz der positiven Signale werden die Erwartungen für 2023, aufgrund von Einflussfaktoren wie der Energiekrise, noch unter 2019 bleiben.
Die letzte Zeit hat uns gelehrt, wie wichtig Regionalität sowie ein wertschätzendes und gutes Miteinander für uns als Messeveranstalter in der Vier-Länder-Region sind. Wir nutzen diese Zeit als Chance zur Weiterentwicklung unserer bestehenden Formate und zur Umsetzung neuer Formate. Bereits dieses Jahr feiert die Smart Alps im Rahmen einer Kongressveranstaltung ihre Premiere. Die Lehrlingsmesse „Level Up“ sowie das „Sport Outdoor Festival“ werden im Frühjahr 2023 erstmals durchgeführt.
Bernhard Erler, GF Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft mbH
Der Blick auf das Geschäftsjahr 2023 ist prinzipiell ein verhalten positiver, aber durchwachsen. Wir starten im Jänner mit der AGRARMESSE ALPEN-ADRIA, die bereits ausgebucht ist. Hier erwarten wir eine Steigerung gegenüber dem Vor-Corona-Niveau. Etwas gedämpft sind dann unsere Erwartungen bei der im Februar folgenden „Häuslbauermesse“, wo sich die negative Konjunktur der Bauwirtschaft bemerkbar macht. Aus heutiger Sicht rechnen wir mit einem Rückgang von bis zu 20 %. In Summe rechnen wir im Jahr 2023 mit einem weitestgehend stabilen Ergebnis. Was wir insgesamt bemerken, ist, dass sich das Buchungsverhalten unserer Aussteller verändert hat. Prinzipiell wird immer später gebucht, was hohe Herausforderungen an unsere Flexibilität stellt. Für 2024 rechne ich dann mit einer Stabilisierung der Lage auf Vor-Corona-Niveau.
Wolfgang Strasser, GF Messe Tulln
Kaum entspannt sich die Corona-Situation, bricht jetzt die Wirtschaft ein. Insbesondere die Konsumlaune hat nach der unglaublich starken Nachfrage zu Jahresbeginn merklich nachgelassen. Dazu kommt in vielen Branchen das weiterhin ungelöste Lieferkettenproblem. Wenige Wirtschaftsbereiche haben aktuell mit so großen Herausforderungen zu kämpfen wie die Messebranche. Eindeutig positiv ist aber, dass das Kundeninteresse weiterhin vorhanden ist. Wir rechnen daher für die kommenden Messen mit einer guten Besucherfrequenz. Wenn auch mit vorübergehend geringer Investitionsneigung zu rechnen ist, sind sich viele Aussteller bewusst, dass die Messepräsenz eine Investition in die Zukunft ist. Aus diesem Grund und auch aufgrund der erfolgreichen Messen in diesem Jahr rechnen wir auf der Messe Tulln für 2023 mit einer durchaus positiven Entwicklung. Die „HausBau+EnergieSparen“ findet wieder zum Traditionstermin im Jänner statt und ist nach dem Besucherrekord von heuer schon jetzt sehr gut gebucht. Im Februar wird dann ein starkes Comeback für die „Bike Austria“ folgen. Die „Boot Tulln“ wird nach zwei Jahren Pause wieder in der alten Größe stattfinden. Auch für die „pool+garden Tulln“ im März sind die Erwartungen nach dem erfolgreichen Branchenstart (erste Messe) in diesem Jahr positiv. Nach diesem Auftakt erwarten wir unter anderem mit zwei neuen Gastveranstaltungen und dem 70-Jahr-Jubiläum der „Int. Gartenbaumesse Tulln“ für 2023 ein dichtes Programm und ein insgesamt erfolgreiches Messejahr.
Benedikt Binder-Krieglstein, CEO RX Austria & Germany
Prinzipiell spüren wir mehr denn je ein Bedürfnis der Menschen nach persönlichen Treffen. Gerade im wirtschaftlichen Bereich ist das Verlangen nach persönlichem Austausch über die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten groß. Insofern ist die Wirtschaft sehr wohl in Messelaune. Getrübt wird das Bild aber vornehmlich dadurch, dass viele Unternehmen momentan nicht über die personellen Ressourcen verfügen, um auf Messen auszustellen, selbst wenn sie wollten. Auf der anderen Seite werden teilweise Marketing-Budgets zweckentfremdet, um die explodierenden Energiekosten zu finanzieren. Es heißt daher nun, im Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik die nötigen Maßnahmen zu setzen, um die Personalnot und die Kostenexplosion in den Griff zu bekommen. Das hilft nicht nur zahlreichen Unternehmen und Branchen, sondern wird letztlich auch dazu führen, dass das für den Städtetourismus so wichtige Messe- und Kongressgeschäft wieder zu seiner alten Stärke zurückkommen wird.
Valerie Gabl, Brandboxx Eventmanagerin
Die Konjunktur für Veranstaltungen und Feiern zeigt wieder deutlich nach oben. Wir freuen uns, dass der Wert der persönlichen Begegnung so im Fokus steht und unsere Veranstalter darauf große Stücke halten. Wir haben gelernt, mit Unsicherheiten in der Planung und kurzfristigen Änderungen umzugehen. Als Location mit einem fixen Team von Stand- und Bühnenbauexperten haben wir einen riesigen Vorteil, weil wir innerhalb kürzester Zeit reagieren können; selbst das Catering können wir auf Wunsch hausintern anbieten. Diese maßgeschneiderte Beratung schätzen Kunden und Veranstaltungen wie die Onlinemarketing-Konferenz OMX und SEOkom, das Österreichische Rote Kreuz, ALDI Süd oder der Kunst- und Designmarkt und viele andere mehr. Das Besondere an unserer Location ist zweifellos, dass sie an Österreichs größtes Modehandelscenter angeschlossen ist und durch zahlreiche Eigen- und Fremdmessen eine hohe Frequenz im Haus besteht. Auch alle externen Partner wie Eventtechniker, Dekorateure, Sicherheitsdienste oder Hostessen kennen die Brandboxx als verlässlichen Partner – das alles trägt zum Erfolg einer Veranstaltung bei.
Helmut Slezak, Messedirektor Messe Ried
Nach unseren letzten Veranstaltungen können wir dies mit einem klaren JA beantworten. Natürlich haben sich seit Februar 2020 viele Dinge rasant verändert und wir haben derzeit eine Vielzahl an Herausforderungen, die parallel auftreten. Nichtsdestotrotz ist die Live- Kommunikation vor allem für KMUs von erheblicher Bedeutung und wird auch von einem Großteil der Firmen als sehr wichtiges Vertriebsinstrument geschätzt. Als Messeveranstalter haben auch wir in den letzten drei Jahren wesentlich spontaner und beweglicher werden müssen, da die Planungen und Umplanungen oft in extrem kurzen Zeitfenstern passieren. Die österreichischen Messen haben bewiesen, dass sie dies perfekt können und hier weiterhin eine wichtige Wirtschaftsplattform und Drehscheibe sind. Die Besucher sind ebenfalls wieder in Messelaune und schätzen die persönlichen Gespräche zur Entscheidungsfindung sehr. Auch wenn die wirtschaftliche Gesamtsituation für 2023 viele Unsicherheiten und auch den einen oder anderen Rückschlag mit sich bringen wird, sind wir trotz allem positiv gestimmt und davon überzeugt, dass Messen auch in Zukunft ihren festen Platz im Wirtschafts- und Gesellschaftsleben haben werden.
Werner Roher, Geschäftsführer Messe Wieselburg
Insgesamt sind wir vom Vor-Corona-Niveau schon noch entfernt: Je nach Thema konnten wir in Wieselburg bei einzelnen Messen wieder das Level von 2019 erreichen, bei anderen sind Rückgänge von bis zu 25 % zu verzeichnen. Dazu tragen verschiedene Faktoren wie Terminverschiebungen, neue Kombinationen aufgrund von Terminveränderungen und zum Beispiel im Baubereich die aktuelle Marktsituation bei. Aus meiner Sicht kann man nicht sagen, „der Messe geht es schlecht“, sondern es gibt Themenbereiche, die derzeit generell schwer zu bearbeiten sind. Die Wirtschaft ist aus unserer Sicht grundsätzlich schon wieder in Messelaune. Mit den „KLS-Fachtagen – Karosserie, Lackierung & Schadensmanagement“ ist uns zum Beispiel gelungen, 2022 ein neues Format erfolgreich zu starten. Und auch für 2023 ist mit der „Outdoor – Sport & Bike“ ein neues Messeformat geplant. Den allgemeinen Herausforderungen wie Personalmangel, Energieumstellung und Digitalisierung haben sich auch die Messeveranstalter zu stellen – in Wieselburg geschieht das gerade in Form von neuen PV-Anlagen und einer Umstellung der Heizsysteme.
Robert Schneider, GF Messe Wels
Es ist kein Geheimnis, dass die Messewirtschaft von den wechselnden Wirtschaftslagen mehr betroffen ist als viele andere Wirtschaftszweige. Einerseits sind wir mit unseren Messen in vielen unterschiedlichen Branchen unterwegs und spüren daher von fast überall die jeweiligen Probleme. Das letzte und das aktuelle Jahr sind geprägt von einer Angebotsverknappung. Viele Aussteller haben einfach nicht die Kapazitäten, um die Nachfrage zu befriedigen, und sehen sich daher nicht in der Lage, noch zusätzlich auf Messen auszustellen. Andererseits freuen wir uns bei den Messen über einen sehr guten Besuch, der meist sogar an das Vor-Corona-Niveau anschließt. Das heißt: weniger Aussteller und teilweise sogar mehr Besucher. Für 2023 haben wir einen weiteren ungünstigen Effekt: Nach der Überhitzung der Märkte folgt in vielen Branchen eine abrupte Landung, da die Nachfrage in vielen Sektoren völlig einbricht. Wir sind aktuell damit konfrontiert, dass die Auftragsbücher noch übervoll sind und gleichzeitig bereits massive Sparmaßnahmen für die Zeit danach getroffen werden. Dies ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Im Bausektor und im Sanitärbereich – Bereiche, die traditionell bei Messen stark vertreten sind – ist dies besonders ausgeprägt. Daher wird auch das Jahr 2023 eine große Herausforderung für die Messewirtschaft. Das Modell Messe funktioniert jedoch nach wie vor sehr gut. Bei allen unseren Veranstaltungen war die Zufriedenheit der Aussteller und Besucher außerordentlich hoch!
Armin Egger, Vorstand MCG
Nach erfolgreicher Durchführung der diesjährigen Grazer Herbstmesse lässt sich auf jeden Fall bestätigen: Die Wirtschaft ist definitiv noch in Messelaune!
Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen und ein vielfältiges, spannendes Programm zogen auch heuer wieder Tausende Besucher auf das Gelände der Messe Graz. Natürlich lässt sich ebenso beobachten, dass die wirtschaftliche Gesamtsituation auch die Messewirtschaft maßgeblich beeinflusst. Sowohl die Aspekte Energie- und Personalmangel als auch Rohstoffmangel sowie das derzeitige Weltgeschehen bekommen nicht nur wir, sondern auch unserer Aussteller zu spüren. Doch auch für unsere kommenden Messeformate, wie zum Beispiel die „Häuslbauermesse“, die „Lebensraum“ oder die „MotionExpo“, blicken wir positiv gestimmt in die Zukunft. Die Messe bringt Information gepaart mit Emotion – und dies wird auch zukünftig für Begeisterung sorgen.
Alexander Kribus, GF Messezentrum Salzburg
Das Messegeschäft war in der Vergangenheit schon einfacher. Mittlerweile – im dritten Corona-Jahr – sind wir mit dem Thema der steigenden Energiepreise und den damit verbundenen Themen wie Inflation und stagnierende Wirtschaftsleistung befasst. Diese Herausforderung trifft uns einerseits als Unternehmen selbst, etwa die Frage, welche Preissteigerungen unseren Kunden zumutbar sind. Andererseits sind alle unsere Gastveranstalter und Aussteller auch direkt damit konfrontiert. Uns allen ist klar, dass wir im Wesentlichen von den Marketing-Budgets unserer geschätzten Kunden abhängen und hier sehr gerne der Rotstift angesetzt wird.
Wir sind zuversichtlich, in den nächsten Jahren wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren zu können. Neben unseren eingeführten Plattformen gibt es immer wieder Chancen, die wir nutzen können. So sind Unternehmen immer mehr bereit, im Bereich Employer-Branding Aktivitäten zu setzen. Und was könnte besser geeignet sein als analoge Veranstaltungen, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten. Wir müssen mehr über Möglichkeiten reden und eine gute Grundstimmung erzeugen, denn das ist die Basis für eine positive Zukunft.
Markus Tuider, Burgenland Messe
Die Wirtschaft kommt wieder in Messelaune, wir nehmen das bei den Buchungen für das erste Quartal 2023 ganz deutlich wahr. Es ist wieder spürbar einfacher, Kunden von den unbestrittenen Vorteilen einer Messebeteiligung zu überzeugen. Der Großteil unserer Aussteller sind Klein- und Mittelbetriebe aus der Industrie und dem Handwerk. Da sich in diesen Branchen die Konjunktur eintrübt und darum wieder mehr Budget ins Marketing fließt, sehen wir für das erste Quartal den Einfluss der wirtschaftlichen Gesamtsituation positiv. Prognosen darüber hinaus sind nur schwer zu machen, es bleibt weiter eine sehr spannende und herausfordernde Zeit.
Peter Lindpointner, GF von Messen CMW Peter Lindpointner GmbH & Co KG und Vorstand der Interessengemeinschaft der privat geführten österreichischen Messeunternehmer
Die Wirtschaftsplattform Messe ist und wird immer seine Berechtigung haben! Die letzten Jahre haben aber die Messelandschaft massiv verändert und geprägt. In der Pandemiezeit konnten viele Messen aufgrund der immer wiederkehrenden Lockdowns nicht veranstaltet werden. Diese Situation hat auf alle Fälle schon große Wunden hinterlassen. Viele der Aussteller haben sich notgedrungen umorientiert, um auch ohne Messen überleben zu können, oder haben generell ihr Geschäftsfeld so verändert, dass sie ohne Messen auskommen. Auch sind einige der typischen Messeaussteller inzwischen in Konkurs gegangen. Andere Unternehmen haben das bekannte Personal- & Zulieferproblem sowie auch durch die ständigen Teuerungen nicht mehr die finanzielle Kraft, einen Messeauftritt in der ursprünglichen Größe finanzieren zu können. Zusätzlich droht bei gewissen Messethemen ein äußerst ernst zu nehmender Preisverfall beim Flächentarif durch den Preisdruck, den Aussteller auf die Messeveranstalter übertragen möchten, um überhaupt ausstellen zu können. Dieser Preisdruck führt letztendlich zu einer komplett unwirtschaftlichen Messedurchführung, sodass diese Messeformate aufgrund dieser Unwirtschaftlichkeit sicherlich keine logische lange Überlebenschance mehr haben.
Messeformate wie zum Beispiel unsere Weinmesse Innsbruck, welche auch im heurigen Jahr Ende April wieder ein toller Erfolg war, sehe ich aus heutiger Sicht auch in Zukunft als fixen Bestandteil in der Messelandschaft.
Markus Grießler, CEO Austrian Exhibition Experts GmbH
Nach den schwierigen Corona-Jahren haben wir nun einen großartigen Messeherbst hinter uns. Anfang Oktober konnten wir mit einer fulminanten Vienna Comic Con starten, gefolgt von der Lebenslust Messe und rund um den Nationalfeiertag die Modellbau Messe mit der Ideenwelt. Die positive Resonanz der rund 100.000 Besucher sowie das Feedback unserer Aussteller lassen uns sehr positiv in die Zukunft blicken. Wirtschaft und Konsumenten sind definitiv in Messelaune und auch in herausfordernden Zeiten wird das Format Messe als kompakter Informationshub, Ort der Begegnung von Branchenspezialisten sowie Entertainment-Plattform wahrgenommen. Bei Messen gelingt es, Menschen zusammenzubringen, die in persönlichen Gesprächen und mit haptischen Eindrücken informiert und unterhalten werden wollen.
Auch wenn die wirtschaftlichen Herausforderungen mit Sicherheit nicht weniger werden, kann aus meiner Sicht auch im nächsten Jahr mit einer starken Messesaison gerechnet werden.
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Quelle: Messe & Event Magazin
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